Katholische Aktion
Christlich geht anders - Solidarische Antworten auf die soziale Frage
Ich bin in der KA, weil ...
PreisträgerInnen des Diözesanen Umweltpreises 2019
Mär
26
14:00, Sonntag, 26. März 2023
Sallapulka, Mesnerhaus im Biri
Apr
15
13:45, Samstag, 15. April 2023
St. Pölten, Schlossbergstraße 15
Mai
13
9:00, Samstag, 13. Mai 2023
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Umwelt

 

Impulstag der Katholischen Männerbewegung in Zwettl

Zum Thema „Unsere Energiezukunft – Die Chancen des ländlichen Raums“ referierte der Agrarökonom Josef Plank beim Impulstag der Katholischen Männerbewegung am 22. Februar 2023 im Bildungshaus Stift Zwettl. Ein Teil der Lösung könnten regionale Energiegemeinschaften sein, die von Menschen mit Begeisterung für regionale Verantwortung und Beteiligung gestaltet werden. Dazu lud er auch speziell Gemeinden und Pfarren ein. Unter den Teilnehmenden waren – auf Initiative von KMB-Vorsitzenden Karl Toifl -  auch fünfzig Jugendliche und junge Erwachsene der Landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof in Zwettl.

Ideen für den ländlichen und den urbanen Raum würden oft weit auseinanderliegen, wenn es um die Zukunft gehe. Den „Green Deal“ der Europäischen Union bezeichnete Plank als ein gutes Programm, das jedoch problematisch bei der Ausrollung sei, weil sich teilweise Ziele wiedersprechen. „Der Green Deal ist so angelegt, dass die Wende finanziert werden kann, niemand zurückgelassen wird und sozial verträglich ist“, so Plank.

 

Inspirationen zu einem WERT(E)vollen Leben

EXPERIMENT ZUKUNFT ist eine fünfteilige Impulsreihe des Kath. Bildungswerkes zu den Themen Menschenwürde, Demokratie, ökologische Nachhaltigkeit und Solidarität. Zwei Merkmale zeichnen diese Reihe aus: einerseits die inhaltliche Auseinandersetzung und persönliche Reflexion, andererseits das konkrete Tun beim Ausprobieren alternativer oder neuer Handlungsweisen.

Sehen – urteilen – handeln im Kompaktformat.

Offener Infoabend: 12. Oktober 2022, 18.30 Uhr, St. Georgshaus in Bad Traunstein >> Einladung zum 12. Oktober

>> Informationen auf der Homepage des Kath. Bildungswerkes

 

Das Leben auf der Erde ist von einer faszinierenden Vielfalt. Die Fülle an unterschiedlichen Lebensräumen und Arten sowie die genetische Vielfalt innerhalb von Arten machen den Reichtum der Natur aus und erfüllen uns mit Staunen und Ehrfurcht. Jede auch noch so unscheinbare Art ist vom Schöpfer gewollt und hat eine wichtige Funktion im Ökosystem. Aber die Biodiversität unserer Erde ist bedroht, wie zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten belegen. Die Vielfalt des Lebens zu bewahren, gehört daher zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Mit diesem Symposion wollen wir dazu einen Impuls geben und laden alle Interessierten dazu herzlich ein.

Fr., 30. September 2022, 10 - 17 Uhr
Tulln an der Donau/NÖ (DIE GARTEN TULLN)

Eingeladen sind Menschen, die in Pfarrgemeinden, Diözesen, Politik, Wirtschaft etc. sich für die Schöpfung einsetzen. 
Kosten: 40,- (inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung)
Anmeldung und weitere Informationen zur Tagung bei Markus Gerhartinger, Fachstelle überdiözesane Umweltarbeit in der Erzdiözese Wien unter 0664 88522785 bzw. m.gerhartinger@schoepfung.at

Anmeldeschluss: 23.9.22, begrenzte Teilnehmer/innenzahl. Veranstalter:innen: Kooperation zwischen der Fachstelle überdiözesane Umweltarbeit der Bischofskonferenz, den katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten, der GARTEN TULLN und den Ordensgemeinschaften Österreichs.

 

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Wachsen lassen!

Gott es Geschichte mit uns Menschen begann in einem Garten. Im Garten erspüren wir handgreiflich und mit allen Sinnen das Wunder LEBEN. Bäume, Blumen, Kräuter und Früchte sind schön und tun uns auf vielfache Weise gut. Je mehr Raum wir dem Grün geben, desto besser ist es auch für unsere Mitwelt. Hildegard von Bingen nennt die Natur ein „einziges, großarti ges Lese- und Lebensbuch der Hoffnung“. 

Fühlen, riechen, schmecken, sehen, hören ... allen Sinnen wird etwas geboten. Aber die Arbeit und der Aufenthalt im Garten ist mehr als ein Fest für die Sinne. Garten erinnert uns Christinnen und Christen immer auch an das Paradies – unseren „Sehnsuchtsort“. Das Paradies als Ort eines friedlichen, fruchtbaren und gerechten Miteinanders – heute drängender denn je!

Ob mit der Pflege von unscheinbaren Kräutern, mit Projekten des gemeinsamen Gärtnerns, mit Sozialprojekten oder einfach mit einer bunten Blütenpracht, die die Herzen erfreuen. Im Garten kannst Du Gott begegnen.

>> Download Folder Diözesaner Umweltpreis 2022

 

Jetzt im Frühling „erwacht“ das Leben – auch in Pfarrhöfen, auf Klostermauern, rund um Kirchtürme, auf Fensterbänken, Friedhöfen und Wegen in unmittelbarer Nähe zu Sakralbauten. Mauersegler und Co. kehren aus dem Winterquartier zurück – ganz unbeeindruckt von Einreisebestimmungen. Viele Kirchen bieten unterschiedlichen Tierarten wichtigen Lebensraum und Rückzugsorte – oft das ganze Jahr hindurch. Fledermaus, Turmfalke, Gartenkreuzspinne, Zauneidechse und viele andere – oft muss man ganz genau schauen und die richtige Tageszeit erwischen.

Der Umweltreferent der Diözese St. Pölten Axel Isenbart ruft alle naturinteressierten Menschen auf, Beobachtungen von Tieren in, an und rund um Kirchtürme – in einem Radius von 100 m – zu melden. Mit Hilfe der Daten soll das Wissen über die Besiedelung von Kirchen durch Vögel und andere Tierarten verbessert werden. Für gefährdete Tiere können dadurch bessere Schutzmaßnahmen erarbeitet werden.

Das Melden von Kirchturmtieren ist ganz einfach – weitere Infos dazu gibt’s  unter www.kirchturmtiere.at

 

Green events in der Diözese St. Pölten

Green events in der Diözese St. PöltenDie Events der Zukunft sind „green“ – auch in der pfarrlichen und diözesanen Veranstaltungskultur. Mit der Green Event Zertifizierung durch die Katholische
Aktion der Diözese St. Pölten sollen Klimafreundlichkeit, Barrierefreiheit und Regionalität von Veranstaltungen gestärkt werden.

 

Die Diözese St. Pölten freut sich über die Verleihung der Plakette „Natur im Garten“. Landesrat Martin Eichtinger überreichte die Plakette an Bischof Alois Schwarz im Kapitelgarten.

 
Symposium Schöpfunggsverantwortung der kirchlichen Umweltbeauftragten in St. Virgil

Die „Sieben Drachen der Untätigkeit“ bekämpften die kirchlichen Umweltbeauftragten Österreichs im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg mit einem hochkarätig besetzten Symposium. 120 Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kirchen, Schule und Nachhaltigkeitsorganisationen beschäftigten sich beim Symposium Schöpfungsverantwortung mit der Frage: „Wie kommen wir vom Wissen zum wirksamen Handeln?“ Referatsbischof Alois Schwarz verwies auf die in der Enzyklika Laudato Si‘ entfaltete christliche Schöpfungsspiritualität.

TeilnehmerInnen aus der Diözese St. Pölten. V. l. n. r.: Erwin Burghofer, Richard Demattio, Axel Isenbart, Bischof Alois Schwarz, Martina Reisinger, Silvia Scholz, Familie Hafellner
 
Amazonien-Synode

Am 6. Oktober beginnt im Vatikan die Amazonien-Synode, die von Papst Franziskus während der 3 Wochen begleitet wird. Rund 250 TeilnehmerInnen – darunter die Bischöfe Amazoniens, indigene und zivilgesellschaftliche VertreterInnen sowie Fachleute aus Umwelt, Entwicklungspolitik, Wirtschaft und Mission, diskutieren neue Antworten der Kirche in Amazonien für Ökologie, Schutz und Anerkennung der indigenen Völker und einer erneuerten Pastoral.Bischof Schwarz drückte bei einem Besuch der Ausstellung „Leben am/vom/im Amazonas“ in den Pastoralen Diensten die Bedeutung der kommenden Wochen nicht nur für Amazonien, sondern für die ganze Welt aus.

v. l. n. r.: Bischof Alois Schwarz, Karin Hintersteiner (Fastenaktion), Michaela Spritzendorfer-Ehrenhaus (Welthaus), Hans Wimmer (Direktor Pastorale Dienste), Axel Isenbart (Kath. Aktion). Foto: Fastenaktion
 

Eine Gruppe der Katholischen Männerbewegung St. Pölten besichtigte Anfang Juni  das weltweit einzige nie in Betrieb gegangene Atomkraftwerk in Zwentendorf. Das AKW erzeugt heute doch Strom für Österreichs Haushalte. Seit 2009 dient es der Gewinnung nachhaltiger Energie, denn es wird als Solarkraftwerk genutzt - mit einer durchschnittlichen Energieerzeugung von 180.000 kWh im Jahr. Tipp: nächste AKW-Führung mit der KMB, Donnerstag, 11. Juli 2019, Beginn: 14.00 Uhr, Kosten: € 25,-- als Beitrag zur Führung, Infos: 02742/324-3376 oder

Foto: EVN

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