Katholische Aktion
Christlich geht anders - Solidarische Antworten auf die soziale Frage
Ich bin in der KA, weil ...
PreisträgerInnen des Diözesanen Umweltpreises 2019
Okt
6
19:00, Freitag, 06. Oktober 2023
St. Pölten, Eybnerstraße 5
Okt
9
19:30, Montag, 09. Oktober 2023
Seitenstetten, Bildungszentrum St. Benedikt
Okt
11
19:00, Mittwoch, 11. Oktober 2023
, Lilienhof St. Pölten
 
 

Katholischer Akademikerverband

 

kurzer ONLINE-Gottesdienst zur Weltgebetswoche

Der Ökumenische Arbeitskreis NÖ West und der Kath. AkademikerInnenverband gehen heuer neue Wege. Der Gottesdienst zur Weltgebetswoche zur Einheit der Christinnen und Christen wird heuer ONLINE gefeiert. Nach einem Start in der Leopoldkapelle in NÖ Landhaus, in der normalerweise gefeiert wird, waren weitere Drehorte die rumänisch-orthodoxe Kirche St. Pölten-Harland, das Papstkreuz im Regierungsviertel der Landeshauptstadt St. Pölten, die Evangelische Kirche St. Pölten, die Altkatholische Bürgerspitalkirche in St. Pölten, das Bildungshaus St. Hippolyt St. Pölten und die Pfarrkirche Randegg.

Das Motto der heurigen Weltgebetswoche „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ aus dem Johannesevangelium. Der Ablauf der Liturgie wurde von der ökumenischen Schwesterngemeinschaft „Communauté de Grandchamp“ in der Schweiz erstellt. 

In der Predigt lädt uns der Vorsitzende des Arbeitskreises, Pfarrer Richard Gödl, zu Verbundenheit und Freundschaft mit Gott ein. Der Wunsch an uns ist eine wertvolle Erfahrung von Freundschaft mit Menschen mit denen wir Wichtiges teilen können. „Gott liegt daran die Verbundenheit und Freundschaft mit ihm lebendig zu halten“, so Pfr. Gödl. Die Christlichen Kirchen greifen in ihrer Vielfalt, Buntheit und Spiritualität Themen auf, die die Menschen bewegen und gestalten gemeinsam einen Weg in der Frage des Lebens, in der Frage der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, in Fragen der Schöpfungsverantwortung, bei Bildungsthemen und andere. 

Wir laden herzlich zur Mitfeier des kurzen Online-Gottesdienstes mit dem Ökumenischen Arbeitskreis NÖ-West und dem Katholischen AkademikerInnenverband ein.

>> Link zum Youtube am Kanal Sehen-Urteilen-Handeln-Feiern

 

"Gemeinsam für die Welt" -  zu diesem Thema  trafen sich heuer, und zwar schon zum 19. Mal, in Großrust evangelische und katholische Gläubige und Kirchenvertreter aus Obritzberg und St. Pölten sowie KAV-Mitglieder zum gemeinsamen ökumenischen Abendgebet beim Kreuzplatz mit dem ökumenischen Denkmal des Paudorfer Künstlers  Leo Pfisterer vor der Filialkirche St. Georg.
Nach der Begrüßung durch Pfarrer Marek Jurkiewicz und Superintendent Lars Müller-Marienburg und dem Bußakt zogen Zelebranten und Gläubige in das Gotteshaus ein.

 

Prof. Clemens Sedmak (London/Indianapolis/Salzburg) bestach bei der Juristenmesse im Stift Seitenstetten mit seinen ethischen und theologischen Ausführungen zu Gerechtigkeit und Menschenwürde. Vor den anwesenden Juristinnen und Juristen aus der Verwaltung, Justiz und dem Notariatswesen beleuchtete er auch die rechtliche Dimension von Gerechtigkeit.

Gerechtigkeitsprobleme entstehen dort, wo Gleichheit und Ungleichheit zur selben Zeit auftreten. Gerechtigkeit ist nicht ganz erreichbar, da wir die Gleichheit aller Menschen nicht wollen. Da Menschenwürde die Einzigartigkeit des Menschen anerkennt, ist Gerechtigkeit nicht mechanisierbar. Es gibt keinen Katalog für Schuld und Sühne (auch wenn die mittelalterlichen irischen Mönche das versucht haben). Immer braucht es ein menschliches Urteil.

Foto: Vorsitzende des KAV Hofrat Dr. Angelika Beroun-Linhart, Hofrat des Verwaltungsgerichtshofes Mag. Norbert Brandl, Präsident des Landesgerichts St. Pölten Dr. Franz Cutka, Bezirkshauptfrau von Amstetten Mag. Martina Gerersdorfer, Schulamtsleiter Mag. Josef Kirchner, Referent Prof. DDDr. Clemens Sedmak, Caritasdirektor Hannes Ziselsberger, Abgeordnete zum NÖ Landtag Michaela Hinterholzer, Schulleiter des Bildungszentrums der Caritas Mag. Helmut Beroun, Geistlicher Assistent KAV Hr. Mag. Mauritius Lenz
 

Am 8. April wurden die TeilnehmerInnen und Interessierten des Kath. AkademikerInnenverbandes sehr herzlich von Vertretern und Vertreterinnen des islamischen Kultur- und Wohltätigkeitsvereins St.

Ökumenischer Studientag

Der Arbeitskreis Ökumene NÖ West veranstaltet jedes Jahr im November einen Ökumenischen Studientag. Hauptpartnerin dabei ist der Katholische AkademikerInnenverband. Weitere PartnerInnen sind das Institut Fortbildung Religion - KPH Wien/Krems und das Bildungshaus St. Hippolyt.

Thema 2022: es findet kein Studientag statt

Thema 2021: "Im Schweiße deines Angesichts" am 5. November 2021 von 16 - 21 Uhr

 

Hohe Vertreter der christlichen Kirchen Niederösterreichs betonten bei einem ökumenischen Studientag in St. Pölten die guten Beziehungen der Konfessionen. Ökumene sei ein „Friedensprojekt“ hieß es. Beim Studientag gab es bereits eine Vorschau auf das Reformationsjahr im kommenden Jahr, bei dem des Thesenanschlags Martin Luthers vor 500 Jahren erinnert wird. Der christliche Glaube sei verbunden mit der Verantwortung für die Mitmenschen, vor allem die, die am Rand der Gesellschaft stehen und unsere Hilfe brauchen.

Foto: BV Nicolae Dura, Ordinariatskanzler Gottfried Auer, neuer NÖ-Superintendent Lars Müller-Marienburg, altkatholischer Bischof Heinz Lederleitner, Vorsitzende des Katholischen Akademikerverbandes (KAV), Angelika Beroun-Linhart, Univ.-Prof. Bernhard Körner, Univ.-Prof. Ulrich Körtner.
 

Zu einer Fastenbesinnung mit Künstlerinnen und Künstlern im Dom von St. Pölten und zur Eröffnung der Ausstellung „Macht Kunst“ im Sommerrefektorium des Bistumsgebäudes lud der Katholische Akademikerverband der Diözese St. Pölten (KAV). „Künstler haben etwas von der Schöpfermacht Gottes erhalten“, sagte Ordinariatskanzler Gottfried Auer in Vertretung von Bischof Klaus Küng zur Eröffnung. 10 bildende Künstlerinnen und Künstler sowie vier Literatinnen und Literaten präsentieren ihre Werke zum Ausstellungsthema „Macht Kunst“. Macht sei oft durch Kunst repräsentiert worden, so Angelika Beroun-Linhart vom KAV. Kunst könne andererseits auch Veränderungsprozesse in Gang setzen und zivilgesellschaftliches Engagement entwickeln; so könne Kunst ein machtvolles Instrument sein. „Mit diesem Thema wollen wir aufrufen: Macht Kunst, greift in das Rad der Geschichte, verändert die Welt zum Besseren.“

 

„Die Kirchen verbindet viel mehr als uns trennt“, sagte der katholische Vertreter und Ordinariatskanzler Gottfried Auer beim Gottesdienst in der St. Pöltner Landhauskapelle anlässlich der „Weltgebetswoche zur Einheit der Christinnen und Christen“. Er erinnerte dabei an den Glauben an Jesus Christus, die Bibel als gemeinsame Grundlage, die Taufe, viele Gebete oder alte Glaubensbekenntnisse. Ein weiterer Aspekt sei den Initiatoren der Weltgebetswoche besonders wichtig: Wir alle sind „berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden.“ (1 Petrus 2,9).

 

St. Pölten, 09.11.2015 (dsp) Vertreter der katholischen, der orthodoxen und der protestantischen Kirchen gedachten bei einem Ökumenischen Studientag in St. Pölten des im August verstorbenen niederösterreichischen evangelischen Superintendenten Paul Weiland. Der evangelische Geistliche war noch stark in die Vorbereitung der Veranstaltung „Kirchen, Christen und die Bibel“ involviert. Organisator Axel Isenbart von der Katholischen Aktion der Diözese St. Pölten berichtet: „Ihm war die Heilige Schrift ein großes Anliegen. Er wollte, dass die Menschen die Bibel lesen statt als Prachtband ungelesen verstauben zu lassen.“ Bei allen Unterschieden der Kirchen in den Details, aber die Bibel sei das Fundament aller und sei ein echtes „Lebensbuch“.

Foto: Vertreter der christlichen Kirchen erinnerten an den im August verstorbenen NÖ-Superintendenten Paul Weiland und zeigen ihre bereits liebevoll gehaltenen und viel gelesenen persönlichen Bibel-Exemplare.
 

Weltgebetswoche zur Einheit der Christen gefeiert

Es ist schon gute Tradition, dass die Kirchen im Jänner die „Weltgebetswoche zur Einheit der Christinnen und Christen“ feierten. Heuer luden die Konfessionen in die neu renovierte evangelische Kirche in St. Pölten ein. Der Ökumenische Gottesdienst stand unter dem Motto „Gib mir zu trinken!“ (Joh 4,10). Prediger war heuer der Pfarrer der Altkatholischen Kirchengemeinde Krems - St. Pölten, Heinz Lederleitner. Er sehe Folgendes als Anforderung an die Ökumene: „Vom worthaften Bekennen des Glaubens hin zu Erfahrungen, die uns befähigen, dem anderen, fremden Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und seine Erfahrungen wertzuschätzen.“ Ganz sicher gelte dies für jedes ökumenische Gespräch und jede interreligiöse Begegnung. Es sei nicht notwendig, zu verschmelzen, um Einheit zu verwirklichen. 

Seiten

Subscribe to RSS - Katholischer Akademikerverband