Katholische Aktion
Christlich geht anders - Solidarische Antworten auf die soziale Frage
Ich bin in der KA, weil ...
PreisträgerInnen des Diözesanen Umweltpreises 2019
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19:00, Freitag, 06. Oktober 2023
St. Pölten, Eybnerstraße 5
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19:30, Montag, 09. Oktober 2023
Seitenstetten, Bildungszentrum St. Benedikt
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19:00, Mittwoch, 11. Oktober 2023
, Lilienhof St. Pölten
 
 

Kath. Männerbewegung

 

Grazer Bischof erinnert bei Festgottesdienst an Leitwort, "zu sehen, zu urteilen und zu handeln"

Der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl dankte der Katholischen Männerbewegung Österreichs (KMBÖ) anlässlich dessen 75-Jahr-Jubiläums für ihr Engagement, das sich nicht nur im gesellschaftspolitischen Bereich zeigt. Krautwaschl predigte im Rahmen des Festgottesdienstes in der Stadtkirche Horn am Samstag (KMBÖ) unter dem Motto "Von den Anfängen ins Morgen". Der Grazer Bischof appellierte an die KMBÖ-Engagierten und die Katholische Aktion insgesamt, nicht unter sich zu bleiben, sondern ihre Berufung in die Welt hinauszutragen und dabei Leidende, Traumatisierte, Heranwachsende, aber auch Eheleute oder Alte im Geiste der Frohen Botschaft zu unterstützen.

 

Ehemaliger CDU-Vorsitzender äußert bei Sommerakademie der KMBÖ Sorge über "Verdunstung" des christlichen Glaubens in Europa

Den Auftrag an die Christen, die Welt zu gestalten und sich dafür auch politisch zu engagieren, hat der deutsche Bundestagsabgeordnete und ehemalige CDU-Vorsitzende Armin Laschet hervorgehoben. Es brauche eine Wechselwirkung zwischen Christentum und Politik, zwischen Christsein und Politiker sein, sagte Laschet in einem Vortrag bei der Sommerakademie der Katholischen Männerbewegung Österreichs (KMBÖ) im niederösterreichischen Horn. Sorge äußerte Laschet darüber, dass die Weitergabe des christlichen Glaubens und damit eine christliche Werteorientierung in Ländern wie Deutschland oder Österreich abnimmt und das Christentum zunehmend „verdunstet“.

 

Zum Vatertag, der 2023 am 11. Juni gefeiert wird, bietet die Katholische Männerbewegung wieder Plakate, Vorschläge für den Gottesdienst sowie andere Anregungen zur Gestaltung gemeinsamer Tage von Vätern und Kindern.  Die KMB hat den Vatertag heuer unter das Motto "Wachstum, das wir an unseren Kindern erfahren", gestellt. Seit 2008 stellt die KMB Materialien zur Verfügung.

Die KMB St. Pölten unterstützt Pfarren, die diesen Tag aktiv als „Vatertag“ gestalten wollen. Dazu stellt die KMB Gratisexemplare des Männermagazins ypsilon zur Verfügung. Ebenso können Giveaways wie Wunschkarten, Armbänder, Vatergebete und vieles mehr angefordert werden: oder 02742/324-3376 DW. 

Kreative Gestaltungselemente für einen Gottesdienst wurden bereits allen Pfarren zugesandt bzw. stehen im Internet unter https://www.kmb.or.at/pages/kmb/home/aktuelles/article/143929.html zum Download bereit.

 

Impulstag der Katholischen Männerbewegung in Zwettl

Zum Thema „Unsere Energiezukunft – Die Chancen des ländlichen Raums“ referierte der Agrarökonom Josef Plank beim Impulstag der Katholischen Männerbewegung am 22. Februar 2023 im Bildungshaus Stift Zwettl. Ein Teil der Lösung könnten regionale Energiegemeinschaften sein, die von Menschen mit Begeisterung für regionale Verantwortung und Beteiligung gestaltet werden. Dazu lud er auch speziell Gemeinden und Pfarren ein. Unter den Teilnehmenden waren – auf Initiative von KMB-Vorsitzenden Karl Toifl -  auch fünfzig Jugendliche und junge Erwachsene der Landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof in Zwettl.

Ideen für den ländlichen und den urbanen Raum würden oft weit auseinanderliegen, wenn es um die Zukunft gehe. Den „Green Deal“ der Europäischen Union bezeichnete Plank als ein gutes Programm, das jedoch problematisch bei der Ausrollung sei, weil sich teilweise Ziele wiedersprechen. „Der Green Deal ist so angelegt, dass die Wende finanziert werden kann, niemand zurückgelassen wird und sozial verträglich ist“, so Plank.

 

„Mitdenken hilft in vielen Fällen zu erkennen, ob eine Meldung stimmen kann oder nicht“, so die Autorin und Journalistin Ingrid Brodnig beim Diözesanen Männertag am 14. Jänner 2023 im Bildungshaus St. Hippolyt. Die 38jährige beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Gesellschaft.

Mit konkreten Meldungen zeigte die Referentin den Männern auf, wie Falschmeldungen erkannt werden können: „Vermehrte Tipp- und Rechtschreibfehler sind bereits ein erstes Warnzeichen“, so Brodnig. Sie empfiehlt konkret nach einem Faktencheck zu suchen und Bildern in Zusammenhang mit hochemotionalen Themen zu misstrauen. Am Beispiel „Erste künstliche Gebärmutter der Welt“ wurde die Meldung analysiert und ganz klar als Falschmeldung entlarvt. Auch Überschriften würden oft nie die ganze Geschichte erzählen. 

Es gäbe drei große Motive, damit sich Falschmeldungen verbreiten können. „Entweder die Leute glauben es wirklich, es geht Geld und Aufmerksamkeit dahinter oder eine politische Überzeugung. Ganz selten sind Jux und Tollerei die Motive.“, so Brodnig.

KA-Präsident Dr. Reinhard Länger mit Referentin Ingrid Brodnig und KMB-Obmann Karl Toifl. (Foto: W. Zarl)
 

Dem Thema „Unsere Energiezukunft – Die Chancen des ländlichen Raums“ referierte der Agrarökonom Josef Plank bei der Herbstkonferenz der Katholischen Männerbewegung am 17. September 2022 im Bildungshaus Stift Zwettl. Ein Teil der Lösung könnten regionale Energiegemeinschaften sein, die von Menschen mit Begeisterung für regionale Verantwortung und Beteiligung gestaltet werden. Dazu lud er auch speziell Gemeinden und Pfarren ein.

Ideen für den ländlichen und den urbanen Raum würden oft weit auseinanderliegen, wenn es um die Zukunft gehe. Den „Green Deal“ der Europäischen Union bezeichnete er als ein gutes Programm, das jedoch problematisch bei Ausrollung sei, weil sich teilweise Ziele wiedersprechen. „Der Green Deal ist so angelegt, dass die Wende finanziert werden kann, niemand zurückgelassen wird und sozial verträglich ist“, so Plank. Für eine nachhaltige Finanzierung sind eine Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie ein Lieferkettengesetz geplant. Josef Plank ist derzeit Leiter für Wirtschafts-, Agrar- und Europafragen im Österreichen Raiffeisenverband.

Foto3: v.l.n.r.: KMB-Diözesanobmann Karl Toifl, Doris Weixelbraun, Referent Josef Plank und der Geistliche Assistent Erich Hitz, © Michael Scholz/honorarfrei
 

27 Interessierte nahmen an der KMB-Fahrt „Kultur und Begegnung“ Mitte August in die Steiermark teil. In bewährter Kooperation mit dem Reisebüro Brunner in Gresten wurden zahlreiche Ausflugsziele angesteuert: Stift Admont, Wallfahrtskirche Frauenberg, Kapuzinerkloster Irdning und Schloss Trautenfels. Besichtigungen gab es auch in der Wallfahrtskirche Frauenberg, in der Filialkirche in Aigen im Ennstal sowie in der Johannes Kapelle in Pürgg. 

Aktive Wanderungen fanden in der Wörschachklamm und auf der Planneralm statt. Der Besuch der Schrabachalm musste wegen eines großflächigen Stromausfalls in der Steiermark leider abgesagt werden. Sämtliches verfügbares Personal wurde für die händische Melkung des Viehs benötigt. Somit war für „Touristen“ keine Zeit. Im Rahmen der Fahrt gab es eine Führung in der Admonter Holzindustrie AG sowie der Forschungsanstalt der HBLFA Raumberg-Gumpenstein.

Foto © KMB: Die Reisegruppe der KMB St. Pölten bei der Besichtigung des Kapuzinerkloster Irdning.
 

Der langjährige KMB-Diözesanobmann DI Dr. Leopold Wimmer wurde mit dem „Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ ausgezeichnet. Von 1990 bis 2020 war er Diözesanobmann und von 2008 bis 2018 Vorsitzender der Katholischen Männerbewegung Österreich. Neben vielen anderen Funktionen wurde er 2018 auch für eine Periode als Präsident der Katholischen Aktion Österreich gewählt. Die feierliche Übergabe des Ehrenzeichens nahm Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner persönlich vor.

Foto copyright: NLK Pfeiffer
 

Am 14. Juli  veranstaltete die KMB St. Pölten ein Sommerfest zum "Oscar-Romero-Preis", ihrer 2021 verliehenen Auszeichnung für vorbildliches entwicklungspolitisches Engagement, die im vergangenen November pandemiebedingt nur im kleinen Kreis verliehen werden konnte.

Der Preis wurde an die beiden Prämonstratenser-Chorherren Bernhard-Michel Schelpe (82) und Milo Ambros (80) überreicht. Die beiden Ordensmänner vom Kloster Sao Norberto de Itinga in Salvador da Bahia hatten jahrzehntelang in Brasilien in pastoralen, sozialen und schulischen Schwerpunktprojekten gewirkt, heute widmen sich beide, wie vor Ihrer Zeit in Brasilien, der Seelsorge in Pfarren im Waldviertel.

Foto: Karl Lahmer / Die Preisträger mit Prominenz beim Romero-Sommerfest 2022 in Gallien bei Horn
 

Romero-Preis 2021 der Katholischen Männerbewegung (KMB) übergeben

Der Romeropreis der Katholischen Männerbewegung wurde am 19. November 2021 an die beiden Priester P. Bernhard-Michel Schelpe und P. Milo Ambros für ihr Engagement in Brasilien übergeben. Beide wirkten jahrzehntelang mit diözesaner Unterstützung in pastoralen, sozialen und schulischen Schwerpunktprojekten. Die Preisverleihung wurde von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz und dem Obmann der KMB Österreich, Mag. Ernest Theussl, vorgenommen.

Bei der Preisübergabe überbrachte Mag. Karl Wilfing, Präsident des NÖ Landtages, Grußworte von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner: "Wir sind stolz in Niederösterreich, dass viele beherzte Frauen und Männer aus unserem Bundesland bereit sind, sich für Arme auf allen Kontinenten unserer Erde einzusetzen. Eine besondere Freude, dass zwei Priestern aus dem Prämonstratenserstift Geras für ihr Wirken dieser Preis heute verliehen wird. Ich gratuliere sehr herzlich."

Die Übergabe erfolgte in kleinstem Rahmen, da der diözesane Corona-Krisenstab einer Präsenz-Veranstaltung mit Gästen aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht zustimmen konnte.

Foto (C) Martina Bender/Diözese St. Pölten (honorarfrei): v.l.n.r.: P. Milo Ambros, NÖ Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, P. Bernhard-Michel Schelpe, KMBÖ-Vorsitzender Mag. Ernest Theussl, KMB Diözesanvorsitzender Ing. Karl Toifl.

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