Katholische Aktion
Christlich geht anders - Solidarische Antworten auf die soziale Frage
Ich bin in der KA, weil ...
PreisträgerInnen des Diözesanen Umweltpreises 2019
Okt
6
19:00, Freitag, 06. Oktober 2023
St. Pölten, Eybnerstraße 5
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19:30, Montag, 09. Oktober 2023
Seitenstetten, Bildungszentrum St. Benedikt
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19:00, Mittwoch, 11. Oktober 2023
, Lilienhof St. Pölten
 
 

Arbeit

 

Die Industriellenvereinigung (IV) und die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) sind in einen Austausch zu Zukunftsfragen getreten. KAÖ-Präsident Ferdinand Kaineder und Vizepräsidentin Katharina Renner überreichten am 14. Februar im Haus der Industrie in Wien die fünf KA-Dossiers an IV-Vize-Generalsekretär Peter Koren und an den Bereichsleiter Bildung und Gesellschaft der IV, Christian Friesl. Das anschließende Gespräch habe gezeigt: Auch wenn es dort oder da unterschiedliche Sichtweisen und Einschätzung gibt, sei man sich "in der Zielsetzung einig", berichtete Kaineder in Anschluss. Es sei der Wunsch beider Seiten, zu den Themen der Dossiers weiter in Austausch zu bleiben.

>> Link zum Pressebericht auf der Homepage der KAÖ

 
 

KAÖ-Präsident Kaineder: Vorschläge von Arbeitsminister Kocher führen in völlig falsche Richtung

 Die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) sieht in den von Arbeitsminister Martin Kocher geäußerten Vorschlägen, Sozialleistungen für in Teilzeitarbeit beschäftigte Menschen zu kürzen, einen völlig falschen Weg. „Den Arbeitskräftemangel mit Zwang zur Vollzeitarbeit durch Entzug von Sozialleistungen und sozialer Sicherheit bewerkstelligen zu wollen, zeugt von einer entfernten Sicht auf die Lebensrealität heutiger Menschen. Die angedeuteten Forderungen des Ministers tragen sogar eine zynische Tonalität in sich und bedienen ungerechtfertigte Pauschalierungen“, erklärte KAÖ-Präsident Ferdinand Kaineder am Mittwoch.

 
 

Unter diesem Motto „Einen gesegneten Arbeitstag“ waren am 7.10, dem Tag der menschenwürdigen Arbeit, die Betriebsseelsorger der Diözese St. Pölten und die Katholische Arbeitnehmer:innenbewegung (KAB) der Diözese St. Pölten in Firmen und Geschäften unterwegs. Es ist ein Grundrecht und erfüllt den Menschen in seinem Sein, dass er sich sinnvoll und innovativ in die Gesellschaft einbringt. Damit wird die Gesellschaft reicher.

Deshalb lautet die Kurzfassung für GUTE ARBEIT:
Garantiert die Würde des Menschen (welches in den Schöpfungsberichten (Gen 1+2) zu Grunde liegt, da der Mensch gottebenbildlich ist)
Sorgt für ein gerechtes Einkommen (das die Existenz und die Sicherung des Lebens garantiert)
Trägt Verantwortung für die Umwelt (Nachhaltiges Denken an die zukünftigen Generationen)

In den Geschäften und Betrieben stellten die Betriebsseelsorger:innen und die Ehrenamtlichen der KAB die Frage, was für die Arbeiter:innen und Angestellten, aber auch für die Standortleiter und Firmeninhaber gute Arbeit ist. Diese Antworten sind ein Auszug daraus.

Menschenwürdige Arbeit ist für mich
respektvoller Umgang mit Kolleg:innen, Arbeitsmaterialien und Rohstoffen für eine bessere Zukunft: Mario 26, Arbeiter
wenn ich Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren kann: Regina 43, Firmeninhaberin
wenn ich damit einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl leisten kann: Josef 64, leitender Angestellter
die Kombination aus gerechter Entlohnung und einem wertschätzenden Umgang am Arbeitsplatz: Katharina, 31, Angestellte
das Wissen darum, dass ich meine Lebenszeit mit etwas Sinnvollem verbringe: Christine, 29, Arbeiterin
wenn auf die psychische und physische Gesundheit geachtet wird: Marianne, 59, Standortleiterin

Franz Sedlmayer, Vorsitzender der KAB St. Pölten

 

Im Steinbruch der Firma Wachauer Marmor in Marbach an der kleinen Krems fand heuer die Messe zum Tag der Arbeitslosen statt. Kurt Holzmann, Geschäftsführer der Firma Wachauer Marmor war von der Idee begeistert und meint: „Dass die Kirche zu den Leuten in den Steinbruch geht, wo sie arbeiten und viel Zeit verbringen, das ist eine großartige Idee. Denn unsere Firma hat immer wieder engen Kontakt mit Pfarren bei der Gestaltung von Altären sowie Bodengestaltung. So steht seit einigen Jahren in Purk ein Altar aus unseren Steinbruch. 

>> Link zum Video des Gottesdienstes 

 

Zum 3. März 2021 - „Internationaler Tag des freien Sonntags“ Sonntagsallianz präsentiert aktuelle Meinungsumfrage: 60% der ÖsterreicherInnen brauchen den Sonntag zum Erholen Eine aktuelle Meinungsumfrage zur Bedeutung des arbeitsfreien Sonntags in Österreich zeichnet ein klares Bild: Müde von lockdowns, Sorgen über Gesundheit und Finanzen, verstärkten Betreuungspflichten und Homeoffice zeigt die heimische  Bevölkerung eine klare Zustimmung zu Erholung und arbeitsfreier Zeit an Sonntagen.

 

Der gesamtösterreichisch ausgeschriebene Papst-Leo-Preis 2019 für besondere Verdienste um die Katholische Soziallehre wurde bei der Kuratoriumssitzung der Papst-Leo-Stiftung am 12. März an Mag. Karl Fakler vergeben. Der langjährige Geschäftsführer des AMS-Niederösterreich erhält den mit 2000 Euro dotierten Preis für sein unermüdliches Bemühen, neue Wege zu finden, um Langzeitarbeitslose und andere schwer vermittelbare Menschen wieder in den Arbeitsprozess einbinden zu können. Auch ähnlich gelagerte kirchliche Projekte wurden vom Preisträger immer wieder unterstützt.

Vergeben werden auch zwei Jugendpreise, einer für eine Einzelperson und einer für eine Jugendgruppe. Diese Entscheidungen sind noch nicht gefallen.

Die Überreichung der Preise erfolgt am 24. Mai 2019 um 19 Uhr im Stadtsaal in Horn im Rahmen eines Festaktes durch Altbischof DDr. Klaus Küng.

B.V.Ederer/Photos and more (Preisträger 2019: Mag. Karl Fakler)
 

Präsident der Katholischen Aktion Österreich, Wimmer, zur Mindestsicherungsreform: Geplante Kürzungen „treffen sicher die Falschen“

Präsident der Kath. Aktion Österreich, DI Leopold Wimmer
 

Tag der Arbeitslosen - 30. April  und  Tag der Arbeit - 1. Mai

Mit dem bevorstehenden 1. Mai sind in den nächsten Tagen Arbeit und Arbeitslosigkeit wichtige Themen. Arbeit ist ja mehr als die Erwerbsarbeit, die bezahlte Arbeit zu unserer Existenzsicherung. Sie hat in unserer Gesellschaft so eine zentrale Rolle bekommen, dass vieles im Leben davon abhängt: Einkommen zu haben, versichert zu sein, teilhaben zu können oder ein inneres Selbstwertgefühl zu erleben. Wie geht es dann Menschen, die die Arbeit verlieren, die im Inneren mit Ungewissheit und sinkendem Selbstbewusstsein zurechtkommen müssen oder von außen mit Schuldzuschreibungen oder Vorurteilen konfrontiert werden? >> Download Gottesdienstunterlage

 
 

Abschied vom "Netzwerk der Solidarität"

Bei einem Mittagessen mit ehemaligen Haupt- und Ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des diözesanen „Netzwerk der Solidarität“ fand nach fast 20-jähriger Tätigkeit diese Einrichtung ein Ende.  Das „Netzwerk“ vermittelte in 20 Jahren fast 2000 Menschen wieder an Betriebe. Zumeist waren ältere Menschen, Menschen mit Beeinträchtigungen, aber auch Jugendliche bekamen über diese Einrichtung eine Arbeitsstelle.

 
Katholische Männerbewegung zum Internationalen Männertag am 19. November

Überall erreichbar und ständig einsatzbereit. Die Lebensrealität von Männern heute lässt ihnen zwischen Arbeit und Familie kaum Zeit anzuhalten und zur Ruhe zu kommen. Das Schlimmste dabei: Sie merken nicht einmal, dass sie daran zugrunde gehen.

„Die Aufmerksamkeit für die eigene Gesundheit erwacht meist erst, wenn Beschwerden die berufliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen“, erklärt die Deutsche Stiftung Männergesundheit, die im Mai 2017 den dritten Männergesundheitsbericht veröffentlichte. „Aus diesem Grund empfehlen wir allen Männern, sich regelmäßig Zeit für sich und auch für eine Vorsorgeuntersuchung zu nehmen“, stellt DI Dr. Wimmer fest.

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